JU Nördlingen besichtigt Glas Trösch

Seit dem vergangenen Sommer fällt Nördlinger Reuthebogen ein riesiger Glaspalast auf, der in seiner architektonischen Umsetzung genau die Firma repräsentiert, die er beherbergt. Die Firma Glas Trösch betätigt sich in der Herstellung und Veredlung von Flachglasprodukten für den Innenausbau, für Fenster und Fassaden sowie die Produktion von Isolier- und Sicherheitsgläsern aller Art.

 

Für die Junge Union Nördlingen war das Grund genug, diese für die Stadt durchaus wichtige Firma mit ihren vergrößerten Produktionsflächen einmal zu besichtigen. Zahlreichen Mitgliedern der JU sowie auch einigen Interessierten der CSU, darunter der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Nördlingen, Helmut Guckert, zeigte der Geschäftsführer Hermann Zischler nicht nur die drei Produktionshallen für Isolier-, Einscheibensicherheits- und Verbundsicherheitsgläser, sondern erläuterte auch, dass sich die Gläser aus Nördlingen bundesweit finden. Repräsentative Beispiele hierfür sind zum Beispiel das Sony-Center in Berlin oder das Porsche-Museum in Stuttgart.

 

Von den vielen unterschiedlichen farbigen, gemusterten oder verspiegelten Gläsern in allen erdenklichen Größen und Formen für den Innen- und Außenbereich zeigten sich die Unionler sehr beeindruckt, für die die Einblicke in den Betrieb von Glas Trösch wirklich interessant waren.

 

Spende der JU Nördlingen an Margarete Jaumann Stiftung

Die Margarete-Jaumann-Stiftung kümmert sich um arme, kranke, verwaiste und misshandelte Kinder im Ries und möchte einen aktiven Beitrag leisten, diesen jungen Menschen den Alltag zu erleichtern und ihnen eine echte Zukunftsperspektive zu ermöglichen.

 

Dieses von Nächstenliebe getragene Projekt möchte die Junge Union Nördlingen unterstützen und hat aus diesem Grund eine Zustiftung von 120€ zum Stock der Stiftung getätigt. Dieses Geld ist der Reingewinn aus der Aktion „Für den Nikolaus – gegen den Weihnachtsmann“.

 

Die Stiftungsgründerin sowie Beiratsvorsitzende Margarete Jaumann und ihr Stellvertreter Leonhard Dunstheimer freuten sich über das Engagement der JU Nördlingen, die mit der Zustiftung zur Unterstützung bedürftiger Kinder gerade in der eigenen Heimat beitragen will.

 

 

Stammtisch der JU Nördlingen mit OB Hermann Faul

In den letzten Monaten war in Nördlingen immer wieder vom Städteförderungsprogramm „Stadtumbau West“ die Rede. Was sich hinter der eher trockenen Bezeichnung verbirgt, ist gerade für die jungen Leute in unserer Heimatstadt durchaus wichtig. Aus diesem Grund hat die Junge Union Nördlingen mit ihrer Vorsitzenden Maximiliane Koch Oberbürgermeister Hermann Faul zu einem politischen Stammtisch ins Café Radlos eingeladen, um sich die Maßnahmen des Projekts vorstellen zu lassen und um darüber auch zu diskutieren. Das Kommen zahlreicher Mitglieder unterstrich das rege Interesse an diesem Thema.

 

Um in diesem Programm, das als Nachfolger bzw. Ersatz des Bund-Länder-Förderprogramms gilt, aufgenommen zu werden, musste Nördlingen zunächst verschiedene Gutachten erstellen lassen, die zwar doch einiges an Geld gekostet haben, wodurch die Stadt jetzt aber auch ein ausgearbeitetes Papier mit Handlungskonzepten vorliegen hat, deren Umsetzung in den nächsten 15 bis 20 Jahren erfolgen soll. „Diese Idee sind die Gleise, auf denen der Zug der Stadt Nördlingen weiter fahren kann“, betonte der Oberbürgermeister.

 

Projekte, die bereits von den Zuschüssen des Projekts „Stadtumbau West“ profitiert haben, sind beispielsweise die Einrichtung des Cap-Markts, die Parkplätze am Kino, die auch den Pendler und Stadtbesuchern zur Verfügung stehen sollen, oder auch die Umgestaltung der Bürgermeister-Reiger-Straße. Künftig sollen gerade Vorhaben in ihrer Umsetzung gefördert werden, die den Freizeit- und Kulturwert der Stadt steigern. Systemgastronomie, Bowlingcenter, Kleinkunst oder Schauspiel waren nur wenige Schlagworte der von JU und OB diskutierten Themen.

 

Dennoch betonte Hermann Faul, dass das Wichtigste sei, stets die Machbarkeit im Auge zu behalten; man dürfe nicht versuchen, alle Forderungen zu erfüllen, denn trotz der Zuschüsse durch solche Maßnahmen müsse man den Haushalt im Auge haben, der aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtlage nicht allzu gut aussehe. Jede Ausgabe werde derzeit auf den Prüfstein gestellt, aber die Stadt hoffe doch auf einen baldigen Konjunkturanstieg.