Alt-Kreisvorsitzende der JU Donau-Ries

Auf dieser Seite könnt ihr Nachlesen wer nach unseren Recherchen in den vergangenen Jahrzehnten dem Kreisverband der Jungen Union Donau-Riese (Alt-Kreisverband Donauwörth und Nördlingen) angeführt hat. Die Angaben sind nicht vollständig.

 

Altkreis Donauwörth                                                 Altkreis Nördlingen

1962                       Dr. Alfred Böswald                   1963                 Hans Lachenmeyer

1967                       Anton Mayer                               1966                 Paul Kling

1969                       Willy Ostermeier                      1968                 Paul Kling

1970                       Willy Ostermeier                      1971                 Paul Kling

 

Kreisverband JU Donau-Ries

1972                       Willy Ostermeier

1974                       Willy Ostermeier

1976                       Willy Ostermeier

1978                       Andreas Mack

1981                       Andreas Mack

1983                       Dr. Andreas Mack

1985                       Franz Oppel

1987                       Franz Oppel

1989                       Franz Oppel

1990                       Armin Neudert

1992                       Armin Neudert

1994                       Armin Neudert

1996                       Thomas Zaun

1998                       Thomas Zaun

1999                       Jürgen Landgraf

2001                       Stefan Wölfle

2003                       Marcus Kammer

2005                       Christian Bauer

2007                       Christian Bauer

2009                       Christian Bauer

seit 2011                 Steffen Dollmann

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JU & CSU Asbach-Bäumenheim im AKW Gundremmingen

Warum eine sichere Energiequelle abschalten?

 

„Eine Katastrophe, die mit der in Fukushima vergleichbar wäre, ist im AKW Grundremmingen undenkbar!“. Diese deutlichen Worte wählte der Energieexperte des Besucherinformationszentrums auf die Nachfrage eines Bäumenheimer Besuchers.

 

Er erklärte die Unterschiede der Sicherheitssysteme beider Anlagen. Das Problem in Fukushima sei gewesen, so der Experte, dass die Notstromaggregate im Keller der Anlage untergebracht waren, und somit schlicht „abgesoffen“ sind. Die Kühlung der Reaktoren war so nicht mehr gegeben. In Grundremmingen gäbe es die dreifache Menge an Dieselaggregaten und diese sind hochgelagert, sodass ein Hochwasser ihnen nichts anhaben kann.

 

Insgesamt 35 Mitglieder von JU und CSU folgten der Einladung des Bäumenheimer JU Ortsvorsitzenden Michael Wimmer, um sich vor Ort über das dauerhaft heiß diskutierte Thema Atomkraft zu informieren. In einem zweistündigen Vortrag bekamen die Besucher die Funktionsweise einer Atomenergieanlage genauestens erklärt. Auf einer Busfahrt über das komplette Gelände konnte noch ein Kühlturm von innen besichtigt werden.

 

 Insgesamt 35 Mitglieder von JU und CSU folgten der Einladung des Bäumenheimer JU Ortsvorsitzenden Michael Wimmer, um sich vor Ort über das dauerhaft heiß diskutierte Thema Atomkraft zu informieren. In einem zweistündigen Vortrag bekamen die Besucher die Funktionsweise einer Atomenergieanlage genauestens erklärt. Auf einer Busfahrt über das komplette Gelände konnte noch ein Kühlturm von innen besichtigt werden.

 

 

„Es ist höchst interessant PuTTY SSH tunnel X11 forwarding , auch einmal die Meinung eines Kernenergieexperten eines Atomkraftwerkes zu diskutieren!“, sagte Wimmer. Nach dem Vortrag stelle er sich die Frage, ob ein kompletter Atomausstieg wirklich die richtige Lösung sei. Zudem müsse das Problem Europäisch gelöst werden. Ein Ausstieg nur in Deutschland befreie uns nicht von den Gefahren, so Wimmer weiter.

Steuersenkungen nicht auf Pump finanzieren

Auf seiner Bezirksausschusssitzung sprach sich der Bezirksverband der Jungen Union Schwaben gegen die von der Bundesregierung geplanten Steuersenkungen aus. Gleichzeitig unterstützt die Junge Union Schwaben den CSU Bezirksvorsitzenden und Europaabgeordneten Markus Ferber bei seinem Kampf um den Euro.

„Bei einer prognostizierten Nettoneuverschuldung von bis zu 40 Milliarden Euro für das Jahr 2011 sind Steuersenkungen nicht nur schwer vorstellbar, sie stellen vielmehr erneut eine Verlagerung von Schulden auf die künftige Generation dar“, so der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Dr. Hans Reichhart. Allein in Bayern stolz auf einen ausgeglichenen Haushalt zu sein, genüge nicht. Vielmehr hafte Bayern über das föderale System auch für die Schulden anderer Bundesländer und leide unter Ausgabenkürzungen der Bundesregierung. Angesichts der desolaten Haushaltslage vieler Bundesländer und einer Gesamtverschuldung der Bundesrepublik Deutschland von 1,9 Billionen Euro sind Steuersenkungen nach der Meinung der Jungen Union nicht vertretbar.

Sofern die Bundesregierung eine Reform des deutschen Steuersystems angehen will, spricht sich die Junge Union vielmehr dafür aus, endlich die versprochenen Strukturreformen im Steuerrecht anzugehen. Insbesondere bei der Einkommenssteuer müsse ein System geschaffen werden, das es jedem einzelnen Bürger ermögliche, seine Steuererklärung selbst zu erstellen, so Thomas Pollithy. Allein die damit verbundenen Vereinfachungen und Erleichterungen bewirkten mehr als eine minimale steuerliche Entlastung.

Sollten in diesem oder in den nächsten Jahren tatsächlich freie Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, spricht sich die Junge Union Schwaben dafür aus, gezielt junge Familien zu unterstützen. Gerade junge Familien müssen nicht nur die bestehenden Schulden abtragen, sondern werden durch die Steigerung der Rentenbeiträge auch überproportional in Anspruch genommen. Nur durch eine seriöse Finanzpolitik, so ist sich die Junge Union sicher, könne der Generationenvertrag in seiner bisherigen Gestalt aufrechterhalten werden.

Gleichzeitig unterstützt die Junge Union Schwaben den Europaabgeordneten Markus Ferber, der zu Gast bei der Jungen Union war, bei seinem Einsatz für den Euro. Nach beinahe zehn Jahren als Zahlungsmittel in Europa erscheint ein Scheitern einer gemeinsamen Währung für Europa für die Junge Union nicht vorstellbar. Scheitere der Euro, so scheitere auch Europa, befürchtet Maximiliane Böckh. Gleichzeitig waren sich die Vertreter des Bezirksausschusses mit Ferber aber auch dahingehend einig, dass mit einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone die Eurokrise nicht gelöst werde. Vielmehr werde ein derartiger Austritt einen europäischen Flächenbrand auslösen, der die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft erheblich negativ beeinträchtigen und die Exportstärke, von der insbesondere Schwaben profitiert, auflösen würde. Doch dürften diese Risiken andererseits nicht dazu führen, dass der deutsche Steuerzahler für Wohltaten wie ein vierzehntes Monatsgehalt für Staatsbedienstete in Griechenland aufkommen müsse, von denen die Bürger in Deutschland nicht einmal zu träumen wagten. Eine Transferunion schade nicht nur dem Reformwillen der betroffenen Staaten, sondern führe langfristig auch zu einer Europamüdigkeit in Deutschland, ist sich Steffen Dollmann sicher.

Ferber versicherte den Mitgliedern der Jungen Union, dass er sich in den nächsten Wochen in persönlichen Gesprächen auch dafür einsetzen werde, dass die Oppositionsparteien in Griechenland den Sparkurs mittragen würden.