„Wie sieht der Arbeitsalltag eines Landwirts aus?“, Diese Frage stellte sich der Kreisverband der Jungen Union Donau-Ries. Der JU-Kreisvorsitzende und CSU-Landtagslistenkandidat Franz Ost, seines Zeichens selbst Landwirt von Beruf, hat daher eine Delegation der JU Donau-Ries zu einem „Tag der Landwirtschaft“ eingeladen, bei dem politische Themen rund um das Thema Landwirtschaft nicht zu kurz kamen.
Auf einem Rundgang über den landwirtschaftlichen Betrieb konnten sich die Anwesenden einen Einblick verschaffen, wie in der modernen Landwirtschaft heutzutage gearbeitet wird. „Ein Landwirt ist heutzutage in erster Linie ein Unternehmer“, stellte Franz Ost zunächst klar. Landwirte müssen in sehr vielen Bereichen fit sein. Sei es in der Tierhaltung, dem Pflanzenbau, der Technik auf dem Feld und im Stall, der Betriebswirtschaft bis hin zum Marketing. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt an Aufgaben, die ein Landwirt im Stall, auf dem Feld oder im Büro bewältigen müsse.
Kompetent und anschaulich erklärte Ost den Anwesenden die Alltagssorgen und Herausforderungen des bäuerlichen Berufsstandes. Unter anderem erklärte Franz Ost den Teilnehmern, dass in der Landwirtschaft inzwischen immer mehr auf Regionale Markenprogramme gesetzt wird, um den Verbrauchern zu ermöglichen anhand eines Siegels sofort zu erkennen, wo z.B. das Fleisch erzeugt wurde.
Trotz der guten Arbeit der Landwirte stehen laut Ost Landwirte zunehmend im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Themen wie der Einsatz von Pflanzenschutzmittel oder der Massentierhaltung wurden auch innerhalb der Teilnehmer intensiv diskutiert. Einig war man sich darin, dass sich die Weiterentwicklung der Landwirtschaft an den Erwartungen der Bevölkerung ebenso orientieren müsse wie an den ökonomischen Gegebenheiten der Betriebe. Statt auf Konfrontation und Ideologie solle auf Dialog und Zusammenarbeit mit den Landwirten und der Gesellschaft gesetzt werden, so Franz Ost in seinen Ausführungen.
Im Rahmen von weiteren Veranstaltungen plant die JU Donau-Ries, den Fokus künftig verstärkt auf die ländliche Region zu legen und sich aktiv mit den Herausforderungen des ländlichen Raums vor Ort auseinanderzusetzen.