Die Junge Union Donau- Ries unter Führung des Kreisvorsitzenden und Kreisrats Franz Ost hat den Asylkreis in Asbach- Bäumenheim besucht. Angesichts der beherrschenden Präsenz der Asylthematik in der überregionalen Presse in den vergangenen Monaten entschloss sich die JU Kreisvorstandschaft, sich konkret vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Ganz im Fokus des Besuchs stand das direkte und persönliche Gespräch mit den jungen Asylbewerbern, die überwiegend aus den arabischen Ländern stammten. JU Kreisvorsitzender Franz Ost sagte: Es ist verblüffend, welch gute Sprachkenntnisse manch einer schon hat, obwohl Sie sich erst seit wenigen Monaten in Deutschland aufhalten. Interessant zu erfahren waren natürlich die Hintergründe, warum man sich auf die Flucht in die Bundesrepublik begibt, was der ein oder andere für Pläne und Wünsche hat. Die Erfahrungen die der ein oder andere auf der Flucht gemacht hat, sind zum teil sehr tragisch. Was die Asylbewerber in Deutschland erwartet, entspricht oft nicht unbedingt ihren Erwartungen. Nichtsdestotrotz sind die Asylbewerber da, also müssen die Leute das Beste daraus machen. Der stellvertretende JU Bezirksvorsitzende Joachim Fackler anerkannte in diesem Zusammenhang die ehrenamtliche Arbeit der Helfer vor Ort. Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen funktioniert die Integration der Flüchtlinge nicht, so Fackler wörtlich. Die Lösung funktioniert auch nur in überparteilicher Zusammenarbeit, die in Asbach- Bäumenheim auch so gelebt werde.