Am Freitag den 6. Februar traf sich die Junge Union Nördlingen mit Interessierten im Wirtshaus Wengers Brettl, um gemeinsam über das Thema „Zuwanderung zwischen Pegida und islamistischem Terror – Wie Ängste Deutschland spalten!“ zu sprechen.
Während der Diskussion wurden viele wichtige Aspekte aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet. Besonders interessant waren dabei die Einschätzungen und Beiträge der anwesenden Bürger die vielfältige Facetten der Thematik zeigten. Matthias Thienel, seines Zeichens Vorsitzender der JU, fast die Asylproblematik wie folgt zusammen: „Wir müssen unsere Verantwortung als starke Kraft auf dieser Welt wahr nehmen und Bedürftigen helfen – wir sollten ihnen sogar noch schneller und gezielter helfen als wir es im Moment im Stande sind zu tun.“ Matthias Foster, Beirat der JU, ergänzte dazu: „Dazu müssten wir unnötige Bürokratie abbauen und schnelle mutige Entscheidungen treffen, gegen Wirtschaftsflüchtlinge und für Menschen in Not, egal ob sie politisch oder religiös verfolgt sind oder anderswie bedroht werden!“ Neben der Herausforderung der Asylbewerbersituation bewegte die Stammtischteilnehmer allerdings auch die Frage nach islamistischem Terror und PEGIDA-Formationen deutschlandweit. Hier kamen die Diskussionspartner überein, das ein friedliches Nebeneinander der Kulturen möglich sein muss und mehr als wünschenswert ist. Das aber auch eine Anpassung an den deutschen Rechtstaat und sein System unumgänglich ist und entsprechend eingefordert werden muss erschien allen Anwesenden als schlüssig um hiesige Werte zu sichern und keine rechtsfreien Subkulturen entstehen zu lassen. „Es ist nicht richtig von der großen Politik solche Themen als ‚nichtige Spinnereien’ abzutun. Ob das Thema inhaltlich relevant oder nicht ist, steht auf einem anderen Blatt, die Angst der Bürger aber ist real und somit ein relevantes Thema!“, so Timo Meister, Schatzmeister der JU Nördlingen, zum Thema PEGIDA. Erfreulicherweise hielt die Diskussion den ganzen Abend über ihr differenziertes Niveau und es kam an keiner Stelle zu ‚Stammtischparolen’ – so beschloss die Junge Union Nördlingen den Stammtisch mehr als zufrieden und freute sich so eng im Dialog mit den Bürgern gewesen sein zu können.