Der 2. Bürgermeister der Stadt Donauwörth Jörg Fischer hat im Quartierbüro Gäste des JU-Kreisverband begrüßt, um über die Einrichtungen und Entwicklungen in der Parkstadt zu referieren. Zu Beginn der Diskussion stellte Fischer klar, dass das Quartierbüro entgegen mancher Ansichten nicht nur für einen bestimmten Personenkreis zugänglich ist, sondern dass alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Donauwörth willkommen sind.
Seit Fischer Quartiermanager in der Parkstadt ist, sei ihm sein größtes Anliegen gewesen, einen Imagewandel in der Parkstadt hervorzurufen. Dazu gründete er seit Bestehen des Projektes „Soziale Stadt“ im Jahr 2003 fünf Arbeitsgemeinschaften, die wiederum unzählige Veranstaltungen ins Leben riefen. Darunter fallen beispielsweise der Mittagstisch, der zu billigen Preisen eine warme Mahlzeit für alle Menschen anbietet, der Sprachkurs für Spätaussiedler und Ausländer, sowie die Einrichtung eines Jugendtreffs am Freibad. Zurzeit liefen die Vorbereitungen für das alljährliche Weihnachtsfest um das Einkaufszentrum in der Parkstadt.
Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Christian Bauer (Kaisheim) bewunderte die Vielzahl der Aktivitäten in der Parkstadt. Bauer wörtlich: „Wenn man bedenkt, dass diese Gruppierungen vor fünf Jahren noch nicht existierten, dann hat sich in der Parkstadt einiges zum Guten gewandelt.“ Fischer gab zum Ausdruck, dass noch einiges in Planung sei. „Momentan tüfteln Architekten in dem Wettbewerb Europan an einer Verschönerung des Einkaufzentrums“, sagte Fischer. Joachim Fackler bedankte sich bei Bürgermeister Fischer für den überparteilichen Dialog.