Ebenso wie die ständige wachsende Anzahl an Freiflächenphotovoltaik anlagen, war auch das Thema Windkraft ein entscheidendes Thema bei vielen Wahlkampfveranstaltungen. Aus diesem Grund heraus besichtigte eine Gruppe der Junge Union Donau-Ries mit ihrem Vorsitzenden Christian Bauer (Kaisheim) die Windkraftanlage der Firma Uhl Windkraft nahe Waldhausen in Baden Württemberg.
Hier erzählte der Betreiber H. Uhl (von der gleichnamigen Firma) dass eine unzählige Anzahl an Gutachten nötig sind bevor eine Anlage wie diese in Waldhausen gebaut werden darf. Der Windpark in Waldhausen besteht aus 7 Windrädern der Marke REpower und hat eine Nabenhöhe von 100m. Die Nennleistung eines jeden einzelnen Windrades beträgt 2MW, was ungefähr bedeutet, dass pro installierte Anlage ca. 1100 Haushalte versorgt werden können.
Bevor jedoch ein Windpark in dieser Größe in Betrieb gehen kann , ist es nicht ungewöhnlich dass eine Vorlaufzeit von bis zu 2 Jahren notwendig ist, um auch alle notwendigen Vorschriften einzuhalten und die benötigten Gutachten zu erstellen, sowie eventuelle Bürgerprotesten mit zu berücksichtigen. Auf diese Proteste und wie diese mittlerweile ausgegangen sind, ging der Ortsvorsteher der CDU H. Brenner eindrucksvoll ein, und berichtete anhand von einzelnen Beispielen wie sich das Bild der Anwohner zu diesen Anlagen mittlerweile gewandelt hat.
Buy Doxycycline ,"sans-serif"; color: #333333; mso-fareast-font-family: ‚Times New Roman‘; mso-bidi-language: AR-SA;“>Die Jungpolitiker hatten auch einiges an Fragen zu dem Park mitgebracht, die im Wahlkampf oft aufgetreten waren. Eine dieser Fragen war das Thema Lautstärke der Anlage. Dass dieses Vorurteil nicht stimmt, davon konnten sich die Besucher selbst überzeugen, denn aufgrund der Entfernung war am Ortsrand kaum etwas von den Anlagen zu hören. Ebenso ging es noch um das Thema Finanzierung, Die Besucher waren sich danach einig, dass die Optik eines solchen Parks bestimmt den ein oder anderen missmutig stimmt, jedoch dass der Bedarf und auch Einsatz der Erneuerbaren Energien neben Wasser den Wind mit einbeziehen muss, darin waren sich alle einig. Denn wenn wir auf Dauer mit der Ressourcenverschwendung so weiter machen, und nicht bereits heute dagegen arbeiten, werden wir in einigen Jahren ein großes Problem damit bekommen, unseren ständig wachsenden Energiebedarf zu decken.