JU veranstaltet 2. Sandburgenwettbewerb im Rahmen des Ferienprogramms
Zwar lehrt die Bibel, dass man sein Haus nicht auf Sand bauen solle, doch gegen den Hausbau aus Sand scheint sie nichts einzuwenden. Petrus zumindest zeigte ein Einsehen am vergangenen Samstag den 26. August und ließ einem verregneten Vormittag einen weitgehend sonnigen Nachmittag folgen. Dieser wurde auf dem Firmengelände der Firma Eireiner genutzt puttygen ssh , um 14 talentierten Jungarchitekten die Chance zu geben, sich als Burgbaumeister zu versuchen.
Neben Schaufel und Förmchen als unverzichtbaren Arbeitsutensilien waren dabei vor allem Kreativität und Fingerspitzengefühl gefragt, um aus einem einfachen Sandhaufen eine stabile Festung zu errichten. Der Ideenreichtum kannte keine Grenzen: Vom Ein-Mann-Projekt, das bequem in jedem hauseigenen Sandkasten Platz gefunden hätte, bis zum mehrere Quadratmeter großen Gemeinschaftsbau.
Der Baueifer der Teilnehmer ließ sich auch durch aufziehende Wolken nicht bremsen, was die Fotos unter www.ju-wemding.de eindrucksvoll belegen.
Schwer beeindruckt zeigten sich denn dann auch die Preisrichter, die kein einhelliges Urteil über die „schönste“ Sandburg fällen konnten. Aus diesem Grund erhielten alle Kinder eine Urkunde sowie einen Sachpreis als Lohn für ihre Mühen.
„Wir waren schon letztes Jahr begeistert, was den Kiddies alles eingefallen ist, aber das heuer ist noch einmal eine Steigerung“ äußerte sich der Mitorganisator Anton Eireiner anerkennend.
Angesichts der positiven Resonanz auf allen Seiten ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Sandburgenwettbewerb in eine dritte Runde gehen wird. Schließlich hat die JU Wemding nach eigenen Angaben ihr Ziel erreicht, aufzuzeigen, dass man Kindern mit einfachsten Mitteln einen unvergesslichen Nachmittag schenken kann. „Sein wir doch mal ehrlich: Jedes Kind spielt gerne mal im Dreck“ meinte der stellvertretende JU-Vorsitzende Hans-Ludwig Held augenzwinkernd.
Wir danken Anton Eireiner dafür, dass er sein Gelände und Arbeitsmaterial zu Verfügung gestellt hat, Hans-Ludwig Held dafür, dass er Verpflegung und Preise organisiert hat, allen anderen Organisatoren ein Dankeschön für die der Aktion gewidmete Zeit.
Letzteres war Ehrensache, denn genau genommen sind auch Erwachsene nur große Kinder, so dass die Organisatoren bald genauso begeistert bauten wie ihre Schützlinge – wenn auch nur mit mäßigem Erfolg.