Neujahrsbrunch der JU Donau-Ries

Zu einer alljährlichen  Tradition der JU Donau-Ries ist inzwischen der alljährliche Neujahrsbrunch geworden, zu dem der Kreisvorsitzende Christian Bauer auch heuer wieder eingeladen hatte.

 

Ca. 100 JU-Mitglieder aus 18 Ortsverbänden machten sich am vergangenen Sonntag nach Fünfstetten auf, um dort mit einem Büffet im Landgasthof „Zur Sonne“ das neue Jahr zu begrüßen. Erfreulich für die JU’ler war dabei, dass MdB Hans Raidel und Innenstaatsekretär Georg Schmid den Brunch finanziell unterstützten. Neben den Donau-Rieser JU-Mitgliedern gaben sich auch die Bürgermeisterin Christa Lechner aus Fünfstetten, die Bezirksräte Alois Stadler und Reinhold Bittner, die Frauenunions-Kreisvorsitzende Doris Mayer, Kreisrat Ulrich Lange, der Vorsitzende der JU Schwaben, Thorsten Freudenberger, sowie der eng mit den Donau-Riesern befreundete Kreisvorsitzende der JU Augsburg-Land, Alexander Kolb, die Ehre und zeigten damit, dass die politische Arbeit der JU’ler in unserem Landkreis große Anerkennung findet.

 

Auch Hans Raidel wies in seinem Grußwort auf die Wichtigkeit des JU-Engagements für die Politik hin und ermunterte die JU’ler dazu, bei der Kommunalwahl 2008 für die jeweiligen Gremien zu kandidieren. Gleichzeitig sprach er der JU Donau-Ries großen Dank für die effektive Zusammenarbeit mit der CSU aus, was auch in der Zukunft für beide Seiten weiterhin immens wichtig sei.

 

 

JU fordert eine neue Mannschaft an der Spitze

Die Rückkehr zu Sachthemen geht nur über ein neues Team 

 

(Donau-Ries) Die Junge Union Donau-Ries fordert die CSU zu einer schnellstmöglichen Klärung der Führungsfrage und einer Rückkehr zur Sachpolitik auf. Ein Abwarten bis zum Parteitag hält der CSU-Nachwuchs  für nicht sonderlich sinnvoll. 

 

„Die Sorge der Bürger gilt vor allem der Lösung von Sachthemen und nicht der Selbstzerfleischung der Politiker“, so Michael Mirna aus Huisheim. Die Gefahr einer Selbstzerfleischung sei aber gerade jetzt größer denn je. „Die Leute draußen erwarten von uns, dass wir fair und verantwortungsvoll miteinander umgehen. Hier geht es nicht um Ämter und Personen, sondern einzig und allein um die Belange des Landes.“

 

Wichtige Entscheidungen mit Tragweite sollten zwar jetzt nicht überstürzt und unüberlegt getroffen werden, aber aussitzen und auf die lange Bank schieben dürfen wir das Problem der Führungsfrage auch nicht. Es ist die Aufgabe aller in der Verantwortung stehenden CSU Politiker eine einvernehmliche Lösung zu finden. „Das Theater muss ein Ende haben“, so der Kreisvorsitzende Christian Bauer aus Kaisheim. Vor allem wichtig ist es aber auch, die politischen Sachthemen zurück in die Gremien der Partei zu holen. „Dies erwarten nämlich die Menschen von der Politik und deswegen muss die CSU dieser Verantwortung auch gerecht werden“, so Stefan Wölfle aus Donauwörth. Dazu bedarf es einer neuen Mannschaft, welche sich nach der einvernehmlichen Beendigung der parteiinternen Führungsdiskussionen wieder den Sachthemen widmen kann. Die JU Donau-Ries hält es in diesem Zuge durchaus für sinnvoll, mit einer Übergangslösung Beckstein oder auch Huber in die Wahl 2008 zu ziehen, dann muss jedoch spätestens ein Schnitt zugunsten eines „jüngeren“ Kandidaten erfolgen. Ebenso könne man sich vorstellen, den Vorschlag das Amt des Ministerpräsidenten, sowie des Parteivorsitzenden der CSU zu trennen.

 

Wahlkampfmanagement

Veranstaltung der Hans-Seidel-Stiftung in Stadtbergen  

 

 

Beim Seminar zum Thema Wahlkampfmanagement konnten einige Mitglieder der JU Kreisvorstandschaft interessante Anregungen zur bevorstehenden Kommunalwahl im Jahr 2008 mitnehmen.

 

 

Als die wichtigsten Erfolgsfaktoren wurden uns der Bekanntheitsgrad der Kandidaten und die Sympathie für den Kandidaten genannt, denn Kommunalwahlen sind Persönlichkeitswahlen. Bei der Auswahl der Kandidaten ist darauf zu achten, dass sie authentisch wirken, sich der Wähler mit ihnen identifizieren kann und die Kandidaten soziale Kompetenz aufweisen sollten.

 

Als potenzielle erfolgsversprechende Wählerschichten kommen für Kandidaten der JU vor allem die Jungwähler und Rentner in Frage. Die Jungwähler sollten über den Ablauf der Wahl informiert werden, denn so kann die Befangenheit vor der „Unbekannten“ Kommunalwahl genommen werden! Neben den richtigen Kandidaten ist sind auch die Themen wichtig, wobei diese rechtzeitig benannt werden sollten und sogenannte Reizthemen im Wahlkampf nicht behandelt werden sollten, denn hierbei kann man nur verlieren.

 

 

Der Wahlkampf lässt sich in drei Phasen unterteilen. Der Vorwahlkampf (52 bis 12 Wochen vor der Wahl) ist zur Steigerung der Kandidatenbekanntheit zu nutzen. Im Hauptwahlkampf (12 bis 4 Wochen vor der Wahl)  muss die Bekanntheit intensiviert und die Sympathie zum Kandidaten nochmals intensiviert werden. In den letzen Wochen, der „Heißen Phase“ gilt es die Wähler zu mobilisieren.

 

Ein wichtiger Aspekt für einen erfolgreichen Wahlausgang im März 2008 ist die Kommunikation im Wahlkampf. Zeitungsartikel über durchgeführte Veranstaltungen bringen mehr als kurz vor der Wahl geschaltete Werbeanzeigen, wobei bei Zeitungsartikeln mit Bild die Zuordnung zwischen dem Namen des Kandidaten und des Bildes zu beachten ist. Neben den aufzustellenden Plakaten, Wahlprospekten ist auch evtl. eine eigene Zeitung sinnvoll um möglichst viele potenzielle Wähler zu erreichen. Die wichtigste Wahlkampfkommunikation entsteht allerdings beim Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern die sich nach diversen politischen oder gesellschaftlichen Veranstaltungen entstehen können.