(pm) Vergangene Woche überreichte eine Delegation des Bezirksvorstandes der Jungen Union Schwabens und des JU Kreisvorstandes Donau-Ries das Preisgeld an den Gewinner des Anton-Jaumann Innovationspreises, die Firma D+P Dosier und Prüftechnik GmbH.
Bei diesem, alle zwei Jahre vergebenen Preis für innovative Hightech Firmen aus Schwaben, hatte sich im letzten Jahr das Unternehmen aus Nördlingen bei der Jury durchgesetzt. Als Einzelunternehmen im Jahre 1986 vom Geschäftsführer Herbert Faaß gegründet, beschäftigt das Unternehmen mittlerweile 25 Mitarbeiter und ist führend im Bereich der Dosier- und Prüftechnik von Flüssigkeiten, Fetten und Pasten. Speziell die innovativen kundenspezifischen Projekte in den Bereichen der Automation, Dosierung, Messung und Montage sowie die stetige Bereitschaft zur Ausbildung waren für die Jury, bestehend aus Vertretern der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, ausschlaggebend. Trotz des stetigen Wachstums und Erfolgs stellt sich das mittelständische Unternehmen stets als traditioneller Familienbetrieb dar.
Bereits im vergangen Jahr war der Gewinner im Rahmen einer Betriebsbesichtigung und Feier beim vorigen Preisträger von der Jury bekannt gegeben worden. Nun waren die Mitglieder der Jungen Union der Einladung des Geschäftsführers Herbert Faaß nach Nördlingen gefolgt. Nach einer Führung durch die Firma und Vorstellung der Produkte überreichten die JUler das Preisgeld sowie eine Anton-Jaumann Medaille.
Der Bezirksvorsitzende der JU Schwaben, Thorsten Freudenberger, überbrachte nochmals seine Glückwünsche an die Firma D+P GmbH. Christian Bauer, der örtliche JU Kreisvorsitzende zeigte sich sichtlich erfreut, dass der Preis bereits zum zweiten Mal an ein Unternehmen aus dem Landkreis Donau-Ries gegangen ist.
Helmut Guckert, MdL, betonte, wie wichtig kleine mittelständische Firmen wie die Firma D+P GmbH für einen Region seien. Auch die Nähe zum Technologie Centrum Westbayern in Nördlingen sei ein ausschlaggebendes Argument für die Ansiedelung von neuen Firmen.