Wemdinger Bürgermeisterkandidat besucht Kreis JU

Dr. Martin Drexler besuchte die Kreis JU und stellte sich dort vor….

 

 

Was junge Menschen von einem Bürgermeister erwarten Der Kreisverband der Jungen Union hat den Landtagsabgeordneten Helmut Guckert und Bürgermeisterkandidaten Dr. Martin Drexler in das Hotel „Meerfräulein“ in Wemding eingeladen. Guckert ging in seinem Grußwort auf aktuelle politische Fragen ein, u. a. sprach er die Klimadiskussion an. Guckert: „Wir müssen den Klimawandel bekämpfen. Deswegen werden wir auf regenerative Energiequellen setzen.“ 

 

 

JU-Kreisvorsitzender Christian Bauer führte in das Referat von Dr. Martin Drexler ein: „Wir als junge Menschen wollen erfahren, was wir von Dr. Drexler nach einer Wahl zum Bürgermeister erwarten könnten.“ Der 36-jährige Familienvater erklärte in seiner Rede, dass er die Stärkung der Wirtschaft, sowie die damit verbundene Sicherung von Arbeitsplätzen als eine der Kernaufgaben eines Bürgermeisters ansehe. Dr. Drexler betonte, dass es für junge Menschen besonders wichtig sei, einen Ausbildungsplatz zu haben, um so den nahtlosen Einstieg von der Schule über die Ausbildung in das spätere Berufsleben zu finden. Eine sichere Existenz ist die Basis für junge Menschen früher oder später selbst eine Familie zu gründen. Nur wenn Familie und Beruf gut vereinbar sind, werden sich junge Familien in einer Stadt wohl fühlen. Die Bürgernähe bleibe für Dr. Drexler ein ganz besonderes Anliegen. “Ich will Ansprechpartner für alle Bürgerinnen und Bürger von Wemding und Amerbach sein.“ Schließlich bedeute für ihn das Motto der CSU „Näher am Menschen“, auf die Sorgen, Nöte und Probleme der Bürger einzugehen und konkrete Lösungen für die Menschen zu finden. Am Schluss der Diskussion sprach Dr. Drexler noch notwendige Veränderungen in der Zukunft an, die, wenn auch nicht alle von heute auf morgen umgesetzt werden können, mit neuem Schwung und Elan angegangen werden müssen, um so die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Wemding ist eine Stadt mit großer wirtschaftlicher Lebendigkeit und hat hierzu gute Voraussetzungen. Als Bürgermeister von Wemding und Amerbach würde er hierfür mit dem Blick auf das Wesentliche und Machbare arbeiten, dabei ein Bürgermeister sein, dessen Tür jederzeit für jeden geöffnet ist. 

 

 

Der Kreisvorsitzende Christian Bauer sowie der Ortsvorsitzende der JU Wemding Josef Schneid dankten dem Bürgermeisterkandidaten herzlich für seine offenen Ausführungen und wünschten ihm zu seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt in Wemding viel Erfolg.

 

JU besucht Erwin Huber

Eine kleine Gruppe der Jungen Union Schwaben folgte der Einladung des bayerischen Wirtschaftsministers Erwin Huber. Im Sitzungssaal des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie in München wurden zwei junge Frauen und sechs junge Männer von Huber empfangen. Stefan Wölfle und Joachim Fackler (beide JU Donauwörth) vertraten die Interessen des Landkreises Donau-Ries. In einem sehr persönlichen und offenen Gespräch stellten sich die Teilnehmer zunächst kurz vor und diskutierten anschließend über die aktuellen Themen in Bayern, Schwaben und die bevorstehende CSU-Vorstandschaftswahl auf dem Parteitag.

 

Bezirksvorsitzender Thorsten Freudenberger (JU Neu-Ulm) bedankte sich für die Einladung Hubers ins Wirtschaftsministerium und dafür, dass Huber für die Diskussionsrunde zwei Stunden anberaumt hatte. Dabei fand sich auch Gelegenheit auf den Landkreis Donau-Ries näher einzugehen. Fackler (21) und Wölfle (27) konnten dem Wirtschaftsminister anhand einiger Beispiele in Donauwörth und im Landkreis deutlich machen, dass der ländliche Raum eine wesentliche Säule der wirtschaftlichen Prosperität im Freistaat ist. Sie verwiesen dabei auf die sehr gute Lage auf dem Arbeitsmarkt in der Region, die hohen Investitionen im Bildungsbereich, insbesondere der Ausbau der Gymnasien in Donauwörth und Nördlingen, und das Florieren des größten Unternehmens in Nordschwaben, der Fa. Eurocopter, mit der Einrichtung des Hubschrauber Technologie Park und Logistikcentrums.

 

Im Einzelnen regte Wölfle die Stärkung und den Ausbau des Technologie Centrums Westbayern (TCW) an. Die bestehende Stiftungsprofessur in Nördlingen mit der Fachhochschule Augsburg könnte durch eine Außenstelle in Donauwörth erweitert werden. Wölfle wörtlich: „Wenn junge Menschen die Möglichkeit haben, vor Ort zu studieren und somit auch langfristig im Landkreis zu bleiben, wird dem Abwandern in die Großstädte entgegengewirkt.“ Dies bedeute eine Stärkung der Aufsteigerregion Donau-Ries als ländlicher Raum mit Zukunft.

 

Die Jungpolitiker erwähnten gegenüber Huber noch den DSL-Ausbau im ländlichen Raum. „In zahlreichen Gemeinden im Landkreis Donau-Ries wurden die Bürgermeister auf den fehlenden Schnellzugang zum Internet angesprochen“, so Fackler. Hintergrund ist die Dringlichkeit einer flächendeckenden Breitbandversorgung als wichtigem Standortfaktor im ländlichen Raum. Denn nicht nur Dienstleistungsbetriebe und Gastronomie, sondern auch Privatleute würden den DSL-Anschluss nutzen. Derzeit ist die Situation, was die Breitbandversorgung im Landkreis Donau-Ries angeht, völlig unbefriedigend. „Das ist nicht akzeptabel und wir verspielen damit das wirtschaftliche Potenzial und die Wachstumschancen des ländlichen Raumes“, so der Stellvertretende JU-Bezirksvorsitzende Stefan Wölfle. Beide appellierten hier eindringlich an den Minister und die Bayerische Staatsregierung, sich vehementer dem Thema zu widmen.

 

Wirtschaftsminister Huber machte deutlich, dass er sich mit den angesprochenen Themen beschäftigen werde. Außerdem versicherte er, dass die Anliegen des Landkreis Donau-Ries´ bestens durch Staatssekretär Georg Schmid vertreten würden. Freudenberger dankte abschließend für die ausführlichen Gespräche, überreichte Huber ein kleines Präsent und wünschte ihm viel Erfolg bei der Wahl zum CSU-Vorsitzenden.

 

Stefan Wölfle neuer stellv. Bezirksvorsitzender

Aus ganz Schwaben sind Vertreter der Jungen Union zusammengekommen, um eine neue Vorstandschaft….

 

Aus ganz Schwaben sind Vertreter der Jungen Union zusammengekommen, um eine neue Vorstandschaft zu wählen. Tagungsort war Sonthofen im Allgäu. JU-Bezirksvorsitzender Thorsten Freudenberger begrüßte die anwesenden Mitglieder der Jungen Union und namhafte Politiker wie die Europaabgeordneten Manfred Weber und Markus Ferber. In seinem Bericht blickte Freudenberger auf zwei ereignisreiche Jahre zurück: „Das wichtigste war für mich das Vertrauen und das ehrliche Miteinander in der Vorstandschaft“.

 

Auf die Kassenberichte und die Entlastung der Vorstandschaft folgten schließlich die Neuwahlen der Bezirksvorstandschaft. Als Bezirksvorsitzender der Jungen Union wurde Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm) mit großer Mehrheit bestätigt. Bei der Wahl der Stellvertreter gab es eine Änderung. Stefan Wölfle (Donauwörth) kandidierte anstelle von Bianca Baur (Donauwörth), die wegen ihres bevorstehenden Staatsexamens auf eine Kandidatur verzichtete. Unter den insgesamt vier Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden erzielte Wölfle das beste Ergebnis. Maximiliane Koch (Nördlingen) wurde als Beisitzerin bestätigt. JU-Kreisvorsitzender Christian Bauer (Kaisheim) zeigte sich mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden. „Ich hatte gehofft, dass wir mit unseren beiden Kandidaten, die ja beide schon mindestens 2 Jahre und länger in der Bezirksvorstandschaft tätig sind, wieder herausragende Resultate erzielen.“ Bauer soll im Herbst für den JU-Deutschlandrat vorgeschlagen werden.

 

Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch von Bundesminister Horst Seehofer. Themen seiner Rede waren die bevorstehende Wahl um den CSU-Vorsitz in Bayern und seine Arbeit als Landwirtschaftsminister in Berlin. „Als neuer CSU-Vorsitzender würde ich mir die Aufgabe setzen, die Partei von oben neu zu gestalten“, so Seehofer wörtlich. In der anschließenden Diskussion ging Seehofer auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation ein. Anwesende Bergbauern bemängelten das deutliche Schwinden ihres Berufsstandes in den Alpen. Seehofer erwiderte, dass mit den ab 1. August 2007 erhöhten Preisen für Milch- und Käseprodukte die Landwirte profitieren würden.