Starkes Ergebnis der JU Donauwörth bei den Kommunalwahlen

50_Jonathan_SchaedleBei den Wahlen zum Donauwörther Stadtrat konnten die JU’ler ein starkes Ergebnis erzielen. Insgesamt steuern die sechs jungen Kandidaten 9692 Stimmen zur Liste der CSU bei. Einen besonderen Erfolg stellt die Wahl des JU Vorsitzenden Jonathan Schädle in den Stadtrat dar.

Lang war der Wahlabend für die JU’ler auf der CSU-Stadtratsliste, die während der CSU Wahlparty in der Traube gespannt online die einzelnen Meldungen aus den Wahlbezirken verfolgten. Erst gegen 23:30 Uhr waren die letzten Briefwahlbezirke ausgezählt und das Ergebnis stand fest: Die Junge Union ist zukünftig nicht nur mit Jonathan Schädle (2889 Stimmen) im Stadtrat vertreten, sondern konnte auch mit allen anderen Kandidaten gute Ergebnisse zum CSU Resultat beitragen.

Joachim Fackler (1617 Stimmen) und Stefan Loh (1554 Stimmen) rechtfertigten mit ihren Ergebnissen ihre Nominierungen in der oberen Hälfte der Liste. Alexander Wild (1311 Stimmen) schlug sich als jüngster Kandidat auf der CSU-Liste mehr als respektabel. Stephan Geist (1391 Stimmen) und Martin Dirr (930 Stimmen) holten das Maximum aus ihren „Kampfplätzen“ im hinteren Drittel der Liste. Diese Resultate sind umso beachtlicher, als sich alle sechs JU Kandidaten zum ersten Mal zur Wahl gestellt haben.

Die JU ist stolz auf ihre Ergebnisse. Sie zeigen, dass es in der Donauwörther CSU ohne weiteres möglich ist, als junger politisch interessierter Mensch mit dem nötigen Engagement in die vorderste Reihe der Stadtpolitik vorzustoßen. Die Junge Union ist die ideale Basis dafür.

Die CID bereichert die Große Kreisstadt Donauwörth – Vorsitzender Felix Späth zu Gast bei der JU Donauwörth

CIDEinen besonderen Abend erlebten die Mitglieder der Jungen Union Donauwörth unter Führung ihres Ortsvorsitzenden und neugewählten Stadtrats Jonathan Schädle (Auchsesheim) bei ihrem monatlichen Stammtisch in der „Traube“. Felix Späth, seines Zeichens geschäftsführender Vorsitzender der City-Initiative Donauwörth e. V., informierte die Zuhörer in einer lebhaften Diskussion über den Aufbau und Ziele der ortsansässigen Organisation.

Das Hauptaugenmerk der im Jahre 2003 gegründeten CID sei ein paritätisches Miteinander zwischen Stadt und Wirtschaft. „Unser aller Ziel ist das Fortkommen der Großen Kreisstadt Donauwörth, unter Beteiligung der Stadt und Wirtschaft“, sagte Späth eingangs. Dies spiegle sich auch in den Beteiligungsverhältnissen wider. So sei es gewährleistet, dass zu jeder Zeit die Große Kreisstadt Stadt Donauwörth, vertreten durch den Oberbürgermeister Armin Neudert, zu 50 % und zu 50 % Vertreter aus der städtischen Wirtschaft beteiligt sind. An dieser Stelle lobte Späth das große ehrenamtliche Engagement, das die Mitglieder zur Entwicklung der Stadt zeigten. „Man sieht eindeutig, dass den Donauwörthern ihre Stadt am Herzen liegt.“

Donauwörth stehe unstreitig in Konkurrenz zu anderen Großstädten in der Umgebung. Nichtsdestotrotz funktioniere in Donauwörth das Stadtmarketing, so dass man mit größeren Städten wie Augsburg, Ingolstadt oder Nürnberg mithalten könne. Daneben finde über das Jahr verteilt eine Vielzahl von Veranstaltungen statt, die die Stadt lebens- und liebenwerter machen. Zu nennen seien an dieser Stelle der Ostereiermarkt, der Oldtimertag, die Internationale Musik- und Lichternacht mit Late-Night-Shopping und das im Juni stattfindende Inselfest mit traditionellen Fischerstechen im Ried, um hier nur einige Beispiele zu nennen. Aufgrund der Vielfalt der Angebote in der Innenstadt hätte sich auch vor nicht allzu langer Zeit ein größeres Modehaus in der Donauwörther Reichsstraße angesiedelt.

Trotz stetigen Fortkommens in der Stadt gebe es laut Felix Späth indes im Einzelnen auch Entwicklungen, die ihm Besorgnis bereiteten. Damit gemeint war die Tanzhauspassage, die in den letzten Jahren leider verwaist ist. Dies richtete Späth mahnend in Richtung des JU-Neustadtrats Jonathan Schädle, der sicherlich in den kommenden Jahren mit dieser Aufgabe konfrontiert sehen werde.

In seinen Schlussworten schilderte Späth seine persönlichen Erlebnisse. Als städtischer Bediensteter dürfe er seit fast 48 Jahren sein Wissen und seine Erfahrungen in die Stadtplanung mit einbringen und vor dem Stadtrat seine Vorschläge vorstellen. So freue er sich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre in der Stadt Donauwörth.

Junge Union Reimlingen informiert über Kommunalwahl

Bürgermeisterkandidat Jürgen Leberle stellt sich vor

 Vergangenen Samstag lud der Ortsverband der Jungen Union (JU) die Gemeindejugend zu einer Informationsveranstaltung für die im März anstehende Kommunalwahl ins Reimlinger Sportheim ein.

Da viele Jugendliche heuer zum ersten Mal wählen dürfen, um somit über das Wohl der Gemeinde mitbestimmen zu können, war es für die örtliche JU eine wichtige Aufgabe, die Kommunalwahl in Bayern genau zu erklären, da das Wahlsystem auf den ersten Blick etwas kompliziert wirkt.

Johannes Endmeier, JU-Ortsvorsitzender und selbst Kandidat für den Reimlinger Gemeinderat, konnte in seinem detaillierten Vortrag manche Ungereimtheit des Kommunalwahlsystems aus der Welt schaffen und informierte die anwesenden Jungbürger sowohl über den Ablauf der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl in Reimlingen, als auch über die Landrats- und Kreistagswahl. „Keine andere Wahl ist bürgerfreundlicher und berücksichtigt den Wählerwillen mehr, als Kommunalwahlen. Sie sind reine Persönlichkeitswahlen, bei denen die Person klar vor der Partei kommt“, so Endmeier. Auch wurden Wahlbegriffe wie „Kumulieren“ und „Panaschieren“ explizit erklärt und man war sich schnell einig, dass das bayerische Kommunalwahlsystem viele Chancen beinhaltet, die Meinung junger Menschen einfließen zu lassen.

Ein weiteres Anliegen der Jungen Union war es, bei dieser Veranstaltung den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, mit Kandidaten für die Kommunalwahl ins Gespräch zu kommen, ohne eine gewisse Distanz, die viele junge Menschen bei so mancher Wahlversammlung verspüren. Jürgen Leberle, alleiniger Kandidat für das Amt des ersten Bürgermeisters in Reimlingen, stellte sich der Gemeindejugend in einer ungezwungenen Atmosphäre vor, die für Jugendliche in Sachen Politik enorm wichtig ist. Leberle, selbst erst 32 Jahre jung, erklärte dabei: „Nie war in Reimlingen die Chance für junge Menschen größer, sich in die Arbeit für die Gemeinde mit einzubringen. Für die junge Generation, die viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und manches hinterfragt, besteht die Chance, bei der Weichenstellung für eine gute Zukunft selbst mitzubestimmen.“ Neben Jürgen Leberle stellten sich zudem die Gemeinderatskandidaten der Liste „Freie Wahlgemeinschaft/CSU“ vor und waren für die Fragen der jugendlichen Teilnehmer offen.

Im Anschluss daran entstand ein kurzweiliger Gedankenaustausch über das Thema Jugendarbeit in Reimlingen. Man erinnerte sich an ein Jugendforum Buy Zithromax without Prescription , das vor einigen Jahren auf Initiative der Jungen Union entstand und in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen Projekte wie die jährliche Flursäuberungsaktion ins Leben rief. Man war sich auch hier einig, dass dieses Jugendforum fruchtbare Vorschläge erarbeitete und gerne wieder entstehen solle.

Abschließend bedankte sich der JU-Ortsvorsitzende Johannes Endmeier bei den Teilnehmern für ihre Bereitschaft an der Zukunft der Gemeinde mitarbeiten zu wollen und gab ihnen mit auf den Weg, dass nur durch diese Bereitschaft die Stimme der Reimlinger Jugend innerhalb der Gemeinde gehört und angenommen