Angelika Schorer, MdL zu Gast bei der Jungen Union Fremdingen

(pm) Vergangenen Mittwoch beging die Junge Union Fremdingen im Gasthaus Wunderle in Herblingen ihre Informationsveranstaltung zur Europawahl 2009. Die Referenten Edmund Ratka aus Reimlingen, CSU-Listenkadidat zur Europawahl, und Angelika Schorer MdL hielten in bürgernaher Atmosphäre interessante Vorträge über Europa, die Wahl und aktuelle politische Belange.

In Edmund Ratkas Referat wurde die Notwendigkeit, diese Wahl als Wähler wahrzunehmen, deutlich. In einem immer einflussreicheren Europa sei es von größter Bedeutung, als Bürger des am stärksten vertretenen Landes im EU-Parlament am 07. Juni zum Wählen zu gehen. Er betonte, dass nur durch eine Stimme für die CSU mit Sicherheit gewährleistet werde, Vertreter aus Bayern nach Brüssel zu schicken.

Angelika Schorer konnte anschließend interessante Informationen aus der Vergangenheit zur CSU-Arbeit auf Europaebene geben. Im Bereich Export, speziell in der Landwirtschaft, sei in der Vergangenheit gute Politik betrieben worden und bayrische Interessen von der CSU vertreten worden. Da die Landwirtschaft für Bayern so wichtig sei, müsse es gelingen, in der EU ein Gegengewicht darzustellen und auch in Fragen wie der Milchdebatte Geschlossenheit zu zeigen.

Beide Referenten betonten deshalb wiederholt die Notwendigkeit, dass der Wähler die kommende Wahl wahrnimmt und nur eine Stimme für die CSU eine Vertretung bayerischer Interessen sichere.

Edmund Ratka

Unser JU Kandidat für Brüssel Europa ist wichtig! Immer mehr politische Entscheidungen fallen heute auf europäischer Ebene. Dort müssen wir mit starker Stimme vertreten sein! Am 7. Juni wird ein neues Europäisches Parlament gewählt. Die JU Schwaben kämpft für eine hohe Wahlbeteiligung und ein gutes Wahlergebnis für die CSU. Die CSU hat junge Köpfe und die richtigen Konzepte für Europa. Wir stehen für ein schlankes Europa nach innen und ein stärkeres Europa nach außen. Wir wollen eine EU, die sich nicht um jede Kleinigkeit kümmert, sondern sich mutig den großen grenzüberschreitenden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts stellt. Wir wollen weniger Bürokratie und weniger Zentralismus. Wir wollen ein Europa, das handlungsfähiger und bürgernäher wird!
Als Europakandidat der JU Schwaben stehe ich Ihnen für Fragen, Anregungen und Kritik jederzeit zur Verfügung.
 
Ihr Edmund Ratka
Kandidat der JU Schwaben für das Europäische Parlament

JU Schwaben für Markus Ferber

(pm) Im Rahmen der Klausurtagung des Bezirksausschusses der JU Schwaben hatte der Bezirksvorsitzende Thorsten Freudenberger den Europaabgeordneten und CSU-Bezirksvorsitzenden Marcus Ferber eingeladen.

 

Dieser stellte in einer knappen Analyse zu den Landtagswahlen 2008 heraus, dass eine Wahl immer ein Vertrauensvorschuss für die nächsten Jahre sei; diesmal habe die CSU dem Wähler nicht klar gemacht, welche Ziele sie sich für die Zukunft gesteckt habe. Dazu habe die Partei durch viele unüberlegte Aktionen in der Vergangenheit das Vertrauen der Wähler nicht gerade gefördert, so dass diese ein Korrektiv für die CSU wünschten. Man hätte vielmehr auf die Lebenswirklichkeit der Menschen eingehen müssen, für die der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Monate am eigenen Geldbeutel vorüber gezogen sei, so Ferber.

 

Für das Wahljahr 2009 betonte der Europaabgeordnete, dass dieses extrem wichtig für die CSU sei, die hier zusammen mit der JU auf gemeinsames Engagement, den Einsatz neuer Medien und eine auch für junge Leute interessante Politik setzen müsse, um gerade in den Augen der Wähler gegen die politischen Gegner bestehen zu können.

 

Auch auf der Ebene der Kreisverbände werde die JU gebraucht, um frischen Wind in die zum Teil eingefahrenen Strukturen der Parteiarbeit zu bringen. Nur so könne an die erfolgreiche Politik der Vergangenheit angeknüpft werden, erklärte der CSU-Bezirksvorsitzende zum Abschluss und dankte unter anderem auch den Donau-Rieser für das Engagement im vergangenen Jahr. Markus Ferber wurde dabei das Vertrauen ausgesprochen dass er als Spitzenkandidat für die CSU Bayern im Europawahlkampf auftreten soll. An dieser Klausurtagung wurde laut dem Kreisvorsitzenden Christian Bauer, auch der 25 jährige Edmund Ratka aus Reimlingen für eine Listenkandidatur auf der Europaliste vorgeschlagen und einstimmig dafür nominiert. Die endgültige Festlegung der Reihung der Liste findet Mitte  Januar in München statt.