Der Bezirkstag: „Die soziale Ader Schwabens“

Bild v.l.n.r.: JU-Landesvorsitzender MdL Dr. Hans Reichhart, JU-Kreisvorsitzender und CSU-Landtagslistenkandidat Franz Ost, Stellv. JU-Bezirksvorsitzender Joachim Fackler, JU-Bezirksvorsitzender Tobias Paintner.

Landkreis. Beim vergangenen Bezirksausschuss der Jungen Union (JU) Schwaben in Donauwörth konnte der Kreisvorsitzende der Jungen Union Donau-Ries, Franz Ost,  den Vorsitzenden der CSU-Bezirkstagsfraktion und Landrat des Landkreises Augsburg, Martin Sailer, begrüßen. Dieser stellte die Aufgaben wie auch den Haushalt des Bezirks Schwaben vor. Dabei warb der Neusässer für mehr Aufmerksamkeit für den Bezirk und sah seine Aufgaben für die Zukunft als besonders bedeutend.

„Natürlich ist in diesem Jahr die Landtagswahl von größter Bedeutung“ PuTTY , stellte Landrat Martin Sailer vorneweg fest. Mit Dr. Markus Söder hätte die CSU auch den richtigen Spitzenkandidat für das Amt des Ministerpräsidenten und für den Stimmkreis Donau-Ries mit Wolfgang Fackler als Direktkandidat und Franz Ost als Listenkandidat auch die richtigen Kandidaten, um bei der Landtagswahl zu punkten. „Aber ich bitte gerade auch Euch als Vertreter der JU aus ganz Schwaben, vergesst mir die Bezirkstagswahl nicht“, so Landrat Sailer. Sailer war bereits 2013 als Bezirksrat gewählt worden und arbeitet seitdem als erfahrener Vertreter der Kommunalpolitik zusammen mit dem Donau-Rieser Vertreter Peter Schiele in diesem Gremium mit, für den sich auch Claudia Marb als Listenkandidatin bewerben wird.

Martin Sailer, selbst ehemaliger JU-Bezirksvorsitzender, legte den JUlern ausführlich das breite Spektrum an Aufgaben dar, das der Bezirk als Ebene zwischen Land und Landkreisen übernimmt und wie er dadurch in das Leben eines jeden Einzelnen hineinwirkt. „95 Prozent unseres Haushaltes, der mittlerweile die 800 Millionen Euro-Marke geknackt hat, gehen in den Bereich der sozialen Aufgaben. Die Bezirkskliniken sind hierbei wichtige überregionale Anlaufstellen für die immer stärker zunehmende Zahl von Betroffenen mit seelischen Erkrankungen. Oder die Finanzierung von Schulwegbegleitern, die Kindern mit ganz unterschiedlichen Förderschwerpunkten den Besuch der Regelschule überhaupt erst ermöglichen“, um nur einige Beispiele des Bezirksrats zu nennen.

„Der Bezirk ist die Stelle, die für die Menschen dann da ist, wenn sie Hilfe brauchen. Der Bezirk ist die soziale Ader Schwabens“, so das eindringliche Plädoyer Sailers.  Das Thema „Kultur- und Heimatpflege“ sollte nicht nur auf Bundes- oder Landesebene von großer Bedeutung sein, sondern auch in Schwaben stärker verfolgt werden. „Heimat ist der seelische Anker, ohne den heute auch keine Wirtschaft mehr funktioniere“, sagte der stellvertretende JU-Bezirksvorsitzende Joachim Fackler. Er hob hier das Schloss Höchstädt im Landkreis Dillingen als Paradebeispiel hervor, in dem man mit der Schlacht von Blindheim Weltgeschichte in Schwaben hautnah erleben könne. Investitionen zum Erhalt der schwäbischen Kultur und Geschichte seien daher gut angelegtes Geld, so Joachim Fackler weiter.

Die Junge Union Schwaben forciert daher u. a. die Erstellung einer Dauerausstellung zur schwäbisch-bayerischen Geschichte sowie den Ausbau von Zuschussmöglichkeiten für Vereine und Verbände, die sich der schwäbischen Heimatidentifikation verschrieben haben.

 

Moderne Schnitzeljagd durch die Altstadt von Wemding

Geocaching 2016

Geocaching 2016

Im Rahmen des Wemdinger Ferienprogramms nahmen auch heuer wieder insgesamt 16 Kinder am Geocaching der Jungen Union Wemding teil.

Ausgerüstet mit GPS-Geräten ging diesmal quer durch die Altstadt, wo es verschiedene Lösungswörter an bestimmten Punkten zu finden galt. Diese wiederum mussten dann zu einem Lösungswort zusammengesetzt werden.

Dabei führten die Geräte die leidenschaftlichen Geocacher mithilfe der Koordinaten an allerlei markanten Plätzen wie der Fuchsienpyramide oder dem Folterturm vorbei. Auch eine kleine Wegzehrung, in einer Truhe versteckt, durfte natürlich nicht fehlen.

Am Ende der Schatzsuche erwartete die Geocacher an ihrem letzten Koordinatenpaar am Kolpingheim  eine kleine Stärkung, in Form von Grillwürstchen. Diese wurden jedoch nur gegen Nennung des Lösungswortes herausgegeben, so dass alle zuerst das Rätsel lösen mussten.

Elektromobilität und Speicherbedarf

IMG_0974Junge Union befasst sich in ihrer Veranstaltung mit Gelingensfaktoren für eine flächendeckende, regenerative Energieversorgung

Ein warmer Frühlingssonntag im Mai. Die Sonne scheint seit den frühen Morgenstunden und der Wind bläst unaufhörlich. Perfekte Wetterverhältnisse für eine mehr als ausreichende Stromversorgung durch den erneuerbaren Energiemix aus Sonne und Wind für den gesamten Landkreis. Doch mal bläst der Wind, mal bläst er nicht. Einmal scheint die Sonne, dann wieder nicht. Wie wird eine gesicherte Stromversorgung mit regenerativen Energien ununterbrochen garantiert? Dieser Frage ging die Junge Union Wemding vergangenen Sonntag auf ihrer Veranstaltung zum Thema Elektromobilität und Speicherbedarf nach und lud dazu Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp der Technischen Hochschule Nürnberg zu einem Vortrag ein. Professor Popp forscht in den letzten Jahren intensiv an der Wechselbeziehung zwischen Netzausbau, Energiemix und Ausgleichsanforderungen beim zunehmenden Einsatz erneuerbaren Energien und konnte hierzu interessante und aufschlussreiche Erkenntnisse zur Beantwortung der Fragestellung einer sicheren Stromversorgung mit Sonne und Wind bringen. CSU-Kreisvorsitzender Ulrich Lange hob in seiner Rede den Mut der Jungen Union Wemding hervor, sich mit dem durchaus politisch schwierigen und meinungsdivergierenden Thema der Energiewende zu beschäftigen und dankte dem JU-Vorsitzenden und Stadtrat Alexander Biber für die Durchführung einer solchen Veranstaltung. Auch Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, CSU-Ortsvorsitzender Gottfried Hänsel, JU-Kreisvorsitzender Franz Ost jun. und Stadtrat Werner Waimann (Bündnis 90/Die Grünen) waren als Gasthörer gekommen. Rund 30 interessierte Zuhörer lauschten den wissenschaftlichen Analysen des Speicherbedarfs für eine sichere, erneuerbare und bedarfsgerechten Stromversorgung Deutschlands auf Basis langjähriger Wind- und Globalstrahlungsdaten von Professor Popp. Zudem gab der Referent einen Einblick in Möglichkeiten einer Energiespeicherung wie der Ringwallspeicherung. Im Anschluss des Vortags kam es zu einer Diskussions- und Fragenrunde, der Professor Popp mit Rat zur Seite stand. Zuvor konnten die Besucher diverse Elektroautos wie den Nissan Leaf, VW E-UP und E-Golf sowie einen Tesla Roadster, Smart und Renault Fluence vor dem Bräuhaussaal des Hotel Meerfräulein bestaunen. (von Kathrin Veit)

Joachim Fackler (JU-Donauwörth) <a href=

PuTTY , Alexander Biber (Stadtrat und JU-Vorsitzender Wemding), Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp, Franz Ost jun. (Kreisrat und JU-Kreisvorsitzender), Benedikt Bosch (Student der FH Nürnberg und Schatzmeister der JU-Wemding), Martin Greif (Teslabesitzer aus Erlangen)“ width=“300″ height=“129″ /> Joachim Fackler (JU-Donauwörth), Alexander Biber (Stadtrat und JU-Vorsitzender Wemding), Prof. Dr.-Ing. Matthias Popp, Franz Ost jun. (Kreisrat und JU-Kreisvorsitzender), Benedikt Bosch (Student der FH Nürnberg und Schatzmeister der JU-Wemding), Martin Greif (Teslabesitzer aus Erlangen)