Christian Bauer neuer Deutschlandrat der JU Bayern

Nach dem Personalwechsel der CSU im September hat am vergangenen Wochenende auch die Junge Union (JU) Bayern ihre Landesführung neu gewählt. Dazu trafen sich über 200 Delegierte in Bad Windsheim, darunter auch die Donau-Rieser JU´ler Christian Bauer, Maximiliane Koch und Stefan Wölfle.

 

 

Seit 2003 stand Manfred Weber an der Spitze der bayerischen JU’ler, konnte seine politische Begeisterung auf viele engagierte Mitglieder übertragen und positionierte die JU gerade auch in vielen wichtigen Sachthemen neu. Mit seinen 35 Jahren ist nun allerdings dem JU-Alter entwachsen und konnte so nicht noch einmal für den Posten kandidieren. Durch seine Persönlichkeit und seine Arbeit hat er jedoch die JU in den letzten vier Jahren entscheidend geprägt, und so war es auch kein Wunder, dass die versammelten Delegierten ihn mit minutenlangem Beifall verabschiedeten.

 

 

In diese großen Fußstapfen ist nun Stefan Müller getreten, 32-jähriger Bundestagsabgeordneter aus Erlangen, der auch in den nächsten zwei Jahren vor allem durch sachpolitische Arbeit die JU Bayern noch weiter voranbringen will. Besonders erfreulich für die Schwaben ist dabei, dass ihm als eine der vier stellvertretenden Vorsitzenden Andrea Rauh aus dem Landkreis Memmingen zur Seite gestellt wurde. Zudem wurde Christoph Walter aus Mindelheim in seinem Amt als Beisitzer bestätigt, das er bereits seit 2003 besetzt. Aus Sicht der Donau-Rieser ist zudem positiv zu vermerken, dass Christian Bauer zum Deutschlandrat gewählt wurde und sich somit nun auch um bundesweite JU-Belange kümmert.

 

Stefan Müller neuer JU Landeschef

Als Signal der Geschlossenheit haben die Medien die Ergebnisse der Landesversammlung in Bad Windsheim gewertet.

 

Mit knapp 90 Prozent der Stimmen legte der neue Landesvorsitzende Stefan Müller einen großartigen Start hin. Der neue Chef der Jungen Union Bayern will weiterhin Positionen der Jungen Union in die aktive Politik einbringen. Ein Schwerpunkt der nächsten beiden Jahre würde zudem die Vorbereitung und Durchführung von vier Wahlkämpfen sein. Die Junge Union werde Anwalt der Interessen der jungen Generation bleiben: „Nur wenn es uns gelingt, das Lebensgefühl der jungen Leute in Politik umzusetzen, werden wir erfolgreich sein“, sagte der 32-jährige Bundestagsabgeordnete, der von seinem Vorgänger Manfred Weber vorgeschlagen wurde.

Manfred Weber verabschiedet

Elf Minuten, die alles sagten: Mit stehenden Ovationen, „La Ola-Wellen“ und „Es gibt nur einen Manfred Weber“-Rufen haben sich die Delegierten der Jungen Union Bayern bei der Landesversammlung in Bad Windsheim von ihrem Vorsitzenden verabschiedet. War Manfred Weber im Jahr 2003 mit nur hauchdünnem Vorsprung gewählt worden, bereitete ihm die Junge Union einen triumphalen Abschied.

PuTTY basic commands ,"sans-serif"; color: #333333; font-size: 11pt; mso-fareast-font-family: ‚Times New Roman‘; mso-bidi-language: AR-SA; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: ZH-TW;“>In seinem Bericht blickte er auf vier erfolgreiche Jahre Junge Union zurück. Vor allem inhaltlich habe die JU deutliche Akzente gesetzt: „Unsere Vorschläge werden im Laufe der Zeit Regierungspolitik. Ich bin mit meiner Bilanz sehr zufrieden.“ Während des Delegiertenabends wurden auch die anderen ausscheidenden Landesausschussmitglieder verabschiedet, nämlich Guntram Dopfer, Christian Hügel, Jürgen Linhart, Michael Hofmann, Dr. Gerhard Tropp, Thomas Huber, Anke Wetzl, Christiane Kreutmair, Nils Winthuis, Stephan Stracke und Max Benner.