Busfahrpreise für Gymnasiasten zu teuer!

Schüler Union Donau-Ries setzt sich für Schüler ein

 

(mw) Ein wichtiges Anliegen aus der Region hat die im März neu gegründete Schüler Union der CSU aufgegriffen. Die Busfahrpreise für Schüler des Gymnasiums Donauwörth ist zum Thema geworden.

Bei der Schüler Union sind massive Beschwerden von Eltern und Schülern eingegangen, weil Gymnasiasten der Oberstufe, z.B. aus Oberndorf oder Eggelstetten, bisher bis zu 395 Euro jährlich bezahlen müssen, um mit dem Bus in die Schule fahren zu können. Jede Familie mit zwei oder weniger Kindern ist von dieser finanziellen Belastung betroffen. So muss eine Familie mit zwei Kindern, die beide das Gymnasium besuchen, jährlich 790 Euro allein für die Busfahrt bezahlen. „Für viele Familien aus den betroffenen Gemeinden eine fast unzumutbare Belastung!“, so Michael Wimmer, Kreisvorsitzender der SU.
Der SU Kreisverband hat das Anliegen zwischenzeitlich in einem Schreiben an Landrat Stefan Rössle herangetragen. Zugleich wurden die beiden JU Kreisräte Jörg Schwarzer und Roland Wundel informiert. Ebenfalls erhielten der Fraktionsvorsitzende der CSU im Kreistag und Bundestagskandidat Ulrich Lange gebeten, sich um das Thema zu kümmern.

Wie der SU inzwischen von Landrat Stefan Rössle mitgeteilt wurde, wird das Anliegen derzeit im Landratsamt geprüft.

 

Ulrich Lange und Junge Union erkunden Donauwörths Kneipen

 

 

 

Die JU Donau-Ries veranstaltete zusammen mit dem Bundestagsdirektkandidaten der CSU PuTTY , Herrn Ulrich Lange, eine Kneipentour durch das Donauwörther Ried.

 

Anfangs wurde beim Bundesliga-Topspiel Bayern München gegen den Vfl Wolfsburg mitgefiebert, ehe es später in den „Nachtwahlkampf“ ging. An Jungwähler wurden Flyer und Beachwasserbälle verteilt. In Diskussionen überzeugte sie Lange vom stimmigen und zukunftsweisenden Programm der CSU. Er rief auf, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen. 

 

Ulrich Lange hat durch seine enge Zusammenarbeit mit der Jugend und als Förderer der Jungen Union unsere vollste Unterstützung; er ist unser perfekte Kandidat, so der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Otto Uhl junior.

 

Neuer JU-Chef setzt auf schwäbische Themen

Vöhringen/Schwaben – Der 33jährige Berufsschullehrer Alexander Kolb aus Untermeitingen (Landkreis Augsburg) ist zum neuen schwäbischen Bezirksvorsitzenden der Jungen Union gewählt worden. In seiner Antrittsrede versprach er vor allem „schwäbische Themen“ zu spielen wie sein Vorgänger. Thorsten Freudenberger aus Vöhringen hatte das in seiner Amtszeit auch so gehalten. Er musst die Funktion aufgeben, weil er mit 35 die Altersgrenze der Jungunionisten erreicht hatte. Die Delegierten wählten Margit Munk aus Günzburg, Jürgen Bäurle aus dem Unterallgäu, Stefan Wölfle aus Donauwörth und Mathias Hotz aus Lindau zu den Vertreern des neuen Vorsitzenden. Zum Bezirksgeschäftsführer wurde Steffen Dollmann (Donau-Ries) bestellt.

Bei der Bezirksversammlung im Cardijn-Haus in Vöhringen verabschiedeten die Delegierten Freudenberger mit lang anhaltendem Beifall. Der scheidende Vorsitzende hatte darauf verweisen können, dass seine Forderung nach Verjüngung der CSU-Mandatsträgerschaft auf regionaler Ebene erfolgreich war. Drei aus der Jungen Union, darunter er selbst, waren zu den Kreisvorsitzenden der Mutterpartei gewählt werden.120 kommunale Mandate konnten in Schwaben von JU-Kandidaten erobert werden. Auf Landes- und Bundesebene sei der Generationswechsel noch nicht erfolgt. Freudenberger sah rückblickend auf seine Amtszeit „Rasanz und Umbruch“ mit vier Wahlkämpfen, drei CSU-Vorsitzenden und drei verschiedenen Ministerpräsidenten. „Hätte man auf die Forderungen der JU, nämlich die personelle Erneuerung als ständigen Prozess zu begreifen, früher gehört, hätte man Manches einfacher gestalten können.“ Die Schwäbische Junge Union habe „Bewährtes fortgeführt und Neues gewagt“, darunter viele Großveranstaltungen. Autobahnausbau, Elektrifizierung der Bahnlinie München-Lindau, Ausbau der europäischen Bahnmagistrale Paris-Bratislava (über Ulm und Augsburg) setzte er als Ziele. Die aktuell entbrannte Diskussion um die Umbenennung der IHK auf den Begriff Allgäu ist für ihn unverständlich. Seinen Mitstreitern im Vorstand sagte er Dank. Schwabens Europa-Abgeordneter und CSU-Bezirksvorsitzender Markus Ferber bescheinigte der Jungen Union, „ein Aktivposten zu sein, auf den der Bezirk bauen kann.“ Er forderte seine Zuhörer im Cardijn-Haus auf, die nächsten vier Jahre ohne Wahlen zu nutzen, der Politik neue Impulse zu geben. Freudenberger sagt er Dank für die intensive Mitarbeit bei der Ausformulierung des Schwabenprogrammes. Die Sanierung öffentlicher Finanzen nach der Bewältigung der Krise ist für den bayerischen Landesvorsitzenden der JU, den Bundestagsabgeordneten Stefan Müller aus Erlangen, wichtiges Ziel bundesdeutscher Politik, damit die junge Generation nicht auf lange Zeit die Schulddienstlast der Investitionsprogramme tragen muss. Er forderte die Delegierten auf, sich voll in den Bundestagswahlkampf einzubringen, um in Berlin eine bürgerliche Koalition zustande zu bringen.

Die weiteren Ergebnisse der Bezirksneuwahlen: Timmy Niehoff (Kempten) wurde zum Schatzmeister, Thomas Juppe (Aichach-Friedberg) und Hansi Reichart (Günzburg) bekleiden künftig das Amt des Schriftführers. Komplettiert wird der Bezirksvorstand von Maximiliane Koch (Donau-Ries), Carolin Oberlander (Kempten), Robert Fässler (Oberallgäu), Johanes Deil (Neu-Ulm), Michael Braun (Lindau), Stefan Baisch (Günzburg), Ralf Kindelmann (Dillingen) sowie Matthias Götz (Augsburg-Land) als Beisitzer. Dem Bezirksausschuss gehören des weiteren Christina Schmid (Dillingen), Christoph Baur (Memmingen), Mike Hammermayer (Unterallgäu), Felix Wobst (Ostallgäu), Stephan Schwarz (Günzburg) sowie Max Poppe (Augsburg-Land) an.