JU meets Landrat Stefan Rößle

Beim Start der neuen Veranstaltungsreihe „JU meets ….“ konnten die interessierten JU´ler aus dem Landkreis Donau-Ries mit Landrat Stefan Rößle über aktuelle Themen diskutieren.

Mittels einer Powerpoint-Präsentation zeigte Stefan Rößle den JU´lern auf, was derzeit den Landkreis und seine Kreisräte bewegt und beschäftigt.  Unter dem Dach von „Soliden Finanzen“ befinden sich die drei Säulen „Bündnis für Familie“, „Lernender Landkreis“ und „Energieforum“.

Das ambitionierte Ziel einer Entschuldung bis zum Jahr 2015 ist bereits weit fortgeschritten. Die Schulden haben sich seit dem Start des Projektes im Jahr 2004 von 25,9 Mio. Euro auf aktuell ca. 8 Mio. Euro reduziert. Diese Entschuldung schafft eine solide Ausgangsbasis für zukunftsweisende Investitionen für den Landkreis.

Beim Bündnis für Familie wurden einige Projekte wie „Leihomas“, „Ausbildung von Babysittern“ und die „Ferienbetreuung von Kindern“ bereits erfolgreich umgesetzt. Von Seiten des Landkreises aus werden hier auch künftig weitere Anstrengungen unternommen um die Lebensqualität im Donau-Ries zu verbessern um der demographischen Entwicklung etwas entgegenzuwirken. Bei der derzeitigen Altersstruktur im Landkreis werden im Jahr 2030 bis zu 5.000 Menschen weniger wohnen als heute.

Das geplante Bildungsnetzwerk, welches sämtliche Weiter- bzw. Fortbildungsangebote im Landkreis aufzeigt, fällt ebenso wie die erfolgreich gestartete Hochschulinitiative unter den Bereich des lernenden Landkreises. Hierbei wurde erreicht dass am TCW eine Außenstelle der Hochschule Augsburg eingerichtet wird und einzelne Seminare komplett in Nördlingen abgehalten werden. Dies soll die angehenden Führungskräfte in der Region halten.

Beim „Energieforum“ steht der flächendeckende Einsatz von regenerativen Energien als auch das Energiesparen im Fokus der Bestrebungen des Landkreises.  Der Landkreis hat sich das Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 20 % der Gesamtenergie im Landkreis einzusparen und nochmals 20 % zusätzlich aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Hier sind bereits erste Erfolge zu erkennen, die z. B. durch die energetische Sanierung von Gebäuden die dem Landkreis unterliegen umgesetzt wurden. Auch das bereits in der Presse mehrfach eingegangenen Landkreiswindrad ist ein wichtiger Bestandteil des Energieforums.

Bereits während der Einführung durch Landrat Stefan Rößle und in der anschließenden Diskussion zeigten die anwesenden JU´ler dass sie sich mit den einzelnen Themenfeldern, vor allem der Energiewende, bereits beschäftigten und hier auch ihren Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung leisten wollen.

JU Oberndorf-Eggelstetten gelingt nach 3 Jahren der Neustart

 

Drei Jahre ohne JU Ortsverband sind genug, waren sich alle einig, die sich am Sonntag im Gasthaus zur Krone eingefunden haben. Nachdem der JU-Kreisvorsitzende Steffen Dollmann die Versammlung eröffnete, hieß zunächst Landrat Steffen Rößle die engagierten jungen Bürger willkommen. Der Landrat begrüßte das politische Engagement und gab erste Anregungen in welchen Bereichen die Junge Union sich engagieren kann.

Die Worte von Bürgermeister Hubert Eberle gingen in die gleiche Richtung. Er freute sich, dass es in  seiner Gemeinde wieder einen JU-Ortsverband gibt und die Bereitschaft sich für die jungen Mitbürger und die Gemeinschaft einzusetzen.

Der CSU-Ortsvorsitzende Wolfgang Hiller begrüßt ebenfalls die Versammlung und bot seine Unterstützung ebenso an, wie der Bezirksvorsitzende der JU Schwaben, Dr. Hans Reichert.
Der neugewählte Ortsvorsitzende Hubert Eberle jun. bedankte sich beim Ortsvorsitzenden der Bäumenheimer JU, Michael Wimmer, und beim JU-Kreisvorsitzenden, Steffen Dollmann, welche die Neugründung tatkräftig unterstützt haben.

Die jeweils einstimmig gewählten Mitgliedern der Vorstandschaft der JU Oberndorf präsentierten schon erste Ideen, in welchen Bereichen man sich ein Engagement der JU in Oberndorf vorstellen könnte. Es wurde vorgeschlagen, sich beim Ferienprogramm ebenso mit einzubringen, wie beim nächsten Weihnachtsmarkt. Ebenfalls wurde darüber beraten PuTTY log , welche Themen der Jungend auf den Nägeln brennen

Neben dem Ortsvorsitzenden Hubert Eberle jun. wurden bei der Gründungsversammlung Kathrin Lesiak, Alexander Braun und Tim Rößle als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Genauso wie Bianca Rößle als Kassiererin und Nina Rößle als Schriftführerin, gehören Christina Hiller und Anna Ziereis der Vorstandschaft an.

Wo bleiben Themen für unsere Jugend?

Bei den Neuwahlen gab der Ortsverband des Bündnis 90/Die Grünen vor, die Bevölkerung wieder wachrütteln zu wollen. Doch mit welchen Themen? Die Grünen lassen keinerlei Inhalte erkennen, die sich auch nur im Entferntesten um die Belange der Nördlinger Jugend drehen!

Während sich die Junge Union Bayern notfalls auch gegen ihre eigene Mutterpartei mit jungen Themen durchsetzt, Generationengerechtigkeit einfordert und diese Ziele mir einem neuen, dynamischen Team angeht (an dieser Stelle gratuliert die Junge Union Nördlingen ganz herzlich Katrin Poleschner und ihrem Vorstand zur Wahl), versuchen Bündnis 90/Die Grünen weiterhin mithilfe der Ängste der Bevölkerung vor nuklearen Unglücksfällen zu punkten, ohne sich auch nur ansatzweise mit einem zukunftsfähigem Programm zu präsentieren.

Auch bei der Förderung der Windkraft im Ries, dem Umbau des Hallenbades und dem Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zur Anbindung der Stadtteile laufen die Grünen Themen hinterher, die Junge Union und CSU längst für sich entdeckt und besetzt haben.

Wenn dieses Wiederkäuen von bundespolitischer Polemik und das Trittbrettfahren bei der JU/CSU alles sein soll, womit Bündnis 90/Die Grünen punkten wollen, kann die stetig wachsende Politikverdrossenheit – vor allem bei jungen Menschen – niemanden überraschen. Lediglich politisch nachhaltige Arbeit gerade für die Zukunft unserer Stadt kann zum Erfolg führen, was die Junge Union Nördlingen mit ihren anhaltend steigenden Mitgliederzahlen beweist.

„Denn wer sich als Behüter einer ökologischen Zukunft propagiert, dabei aber lediglich um die Gunst der Generationen 60 plus buhlt, tut dies auf Kosten künftiger Generationen!“ so Matthias Thienel Ortsvorsitzender von der Jungen Union Nördlingen.