Stefan Wölfle neuer stellv. Bezirksvorsitzender

Aus ganz Schwaben sind Vertreter der Jungen Union zusammengekommen, um eine neue Vorstandschaft….

 

Aus ganz Schwaben sind Vertreter der Jungen Union zusammengekommen, um eine neue Vorstandschaft zu wählen. Tagungsort war Sonthofen im Allgäu. JU-Bezirksvorsitzender Thorsten Freudenberger begrüßte die anwesenden Mitglieder der Jungen Union und namhafte Politiker wie die Europaabgeordneten Manfred Weber und Markus Ferber. In seinem Bericht blickte Freudenberger auf zwei ereignisreiche Jahre zurück: „Das wichtigste war für mich das Vertrauen und das ehrliche Miteinander in der Vorstandschaft“.

 

Auf die Kassenberichte und die Entlastung der Vorstandschaft folgten schließlich die Neuwahlen der Bezirksvorstandschaft. Als Bezirksvorsitzender der Jungen Union wurde Thorsten Freudenberger (Neu-Ulm) mit großer Mehrheit bestätigt. Bei der Wahl der Stellvertreter gab es eine Änderung. Stefan Wölfle (Donauwörth) kandidierte anstelle von Bianca Baur (Donauwörth), die wegen ihres bevorstehenden Staatsexamens auf eine Kandidatur verzichtete. Unter den insgesamt vier Stellvertretenden Bezirksvorsitzenden erzielte Wölfle das beste Ergebnis. Maximiliane Koch (Nördlingen) wurde als Beisitzerin bestätigt. JU-Kreisvorsitzender Christian Bauer (Kaisheim) zeigte sich mit dem Ergebnis sichtlich zufrieden. „Ich hatte gehofft, dass wir mit unseren beiden Kandidaten, die ja beide schon mindestens 2 Jahre und länger in der Bezirksvorstandschaft tätig sind, wieder herausragende Resultate erzielen.“ Bauer soll im Herbst für den JU-Deutschlandrat vorgeschlagen werden.

 

Höhepunkt der Veranstaltung war der Besuch von Bundesminister Horst Seehofer. Themen seiner Rede waren die bevorstehende Wahl um den CSU-Vorsitz in Bayern und seine Arbeit als Landwirtschaftsminister in Berlin. „Als neuer CSU-Vorsitzender würde ich mir die Aufgabe setzen, die Partei von oben neu zu gestalten“, so Seehofer wörtlich. In der anschließenden Diskussion ging Seehofer auf die aktuelle Arbeitsmarktsituation ein. Anwesende Bergbauern bemängelten das deutliche Schwinden ihres Berufsstandes in den Alpen. Seehofer erwiderte, dass mit den ab 1. August 2007 erhöhten Preisen für Milch- und Käseprodukte die Landwirte profitieren würden.

Veröffentlicht in Verbandsinterne Wahlen.

Schreibe einen Kommentar