Die Dosier- und Prüftechnik GmbH in Nördlingen (D+P) hatte eine Gruppe der Jungen Union Donau-Ries zur Firmenbesichtigung eingeladen. Die D + P GmbH wurde im Jahr 2006 von der Jungen Union Schwaben mit dem Anton-Jaumann-Preis ausgezeichnet. Benannt nach dem Wirtschaftsminister aus dem Landkreis Donau-Ries werden alle zwei Jahre Unternehmen mit innovativen und zukunftsträchtigen Eigenschaften mit diesem Preis ausgezeichnet.
Der Inhaber der Firma Dosier- und Prüftechnik, Herbert Faaß, führte die Gruppe durch sein Unternehmen. „Seit über 20 Jahren produziert die D+P kundenspezifische Systeme zum Auftragen und Dosieren von Flüssigkeiten, Fetten und Pasten“, so Faaß wörtlich. Die gefertigten Systeme werden dann in der Automobilindustrie, Maschinenbau, Montagetechnik, chemischen und pharmazeutische Industrie sowie auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Er führte weiter aus, dass seine Firma über hochwertige Konstruktions- und Produktionsarbeitsplätze verfüge, so dass dem Kunden auch nach der Installation der Anlage ein umfassender Customer-Service zur Verfügung gestellt werden kann.
Die D+P wurde bereits 1986 in Bopfingen-Trochtelfingen gegründet. Als dann 2004 eine räumliche Erweiterung des Betriebes notwendig gewesen ist, zog die D+P in ihr neu errichtetes Firmengebäude in Nördlingen. Heute beschäftigt die D+P auf einer Produktions- und Bürofläche von 1.500 Quadratmeter 20 Mitarbeiter und bildet seit 1990 in verschiedenen technisch-gewerblichen Berufen aus.
Dr. Markus Glück stellte noch in einem Kurzvortrag das Technologie Centrum Westbayern (TCW), sowie auch aktuelles aus der Technikerschule vor und lud die anwesenden JU´ler zu einer eigenen Besichtigung im Technologie Centrum ein. Diese Einladung nahmen die JU´ler natürlich gerne an.
JU-Kreisvorsitzender Christian Bauer bedankte sich zum Schluss herzlich für die Firmenbesichtigung und die anschließende Bewirtung. Bauer: „Mit der Firma D+P hat der Anton-Jaumann-Preis einen würdigen Preisträger gefunden.“ Abschließend überreichte er Herrn Faaß, dessen Frau und Sohn Tobias jeweils ein kleines Präsent.